Kategorie » Ausstellungen
serienbrüche - 70 Jahre Herbert Soltys
Im Spannungsfeld zwischen Figuration und Abstraktion verfolgt Soltys einen eigenständigen Weg, der sich jenseits konventioneller Rezeptionsmuster bewegt. Er versteht sich als Grenzgänger der Moderne, dessen Arbeiten nicht auf kurzfristige Trends reagieren, sondern vielmehr aus einer tiefen Auseinandersetzung mit dem Menschen in seinem existenziellen Dasein hervorgehen.
Der Künstler setzt Kontrapunkte zur gängigen Ästhetik und entzieht sich bewusst der normativen Erwartungshaltung. In seinen Werken wird das „anonyme Ich“ nicht nur zum Sujet, sondern zum Austragungsort einer grundsätzlichen Reflexion über Identität, Körperlichkeit und gesellschaftliche
Verfasstheit.
Die Ausstellung „serienbrüche“ steht exemplarisch für eine künstlerische Position, die sich als subversive Revision postmoderner Ästhetiken versteht. Soltys dekonstruiert tradierte Bildkonzepte, durchbricht serielle Wiederholung und verweigert sich damit der Reproduzierbarkeit visueller Konventionen. Seine figurativen Darstellungen operieren stets an der Schnittstelle zwischen gesellschaftlicher Kritik und existenzieller Befragung – sie sind Seismografen gegenwärtiger Zustände und öffnen zugleich den Raum für neue Wahrnehmungsweisen und visuelle Erzählformen.
Der Künstler setzt Kontrapunkte zur gängigen Ästhetik und entzieht sich bewusst der normativen Erwartungshaltung. In seinen Werken wird das „anonyme Ich“ nicht nur zum Sujet, sondern zum Austragungsort einer grundsätzlichen Reflexion über Identität, Körperlichkeit und gesellschaftliche
Verfasstheit.
Die Ausstellung „serienbrüche“ steht exemplarisch für eine künstlerische Position, die sich als subversive Revision postmoderner Ästhetiken versteht. Soltys dekonstruiert tradierte Bildkonzepte, durchbricht serielle Wiederholung und verweigert sich damit der Reproduzierbarkeit visueller Konventionen. Seine figurativen Darstellungen operieren stets an der Schnittstelle zwischen gesellschaftlicher Kritik und existenzieller Befragung – sie sind Seismografen gegenwärtiger Zustände und öffnen zugleich den Raum für neue Wahrnehmungsweisen und visuelle Erzählformen.
Termine
Eröffnung 11. September 2025, 19:05 Uhr
12. - 30. September 2025, Mo - Fr 8:00 - 21:00 Uhr
1. - 9. Oktober 2025, Mo - Fr 8:00 - 21:00 Uhr
Weitere Informationen
Eröffnung, mit der Bitte um Voranmeldung (www.steiermarkhof.at/kurse/veranstaltungen):
Prof. Ing. Johann Baumgartner, MAS (Kurator, Kulturreferent Steiermarkhof)
Mag. Cristopher Drexler (Zweiter Landtagspräsident)
Musik: Christian Pold (Saxophon)
Besuche samstags, sonntags und feiertags nach Anfrage möglich!
Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie der Anfertigung von Fotos, Ton- und Filmaufnahmen sowie deren Veröffentlichung zu.
(c) Foto: JB
serienbrüche: Man muss dagegenhalten / 2020 / Öl auf Leinwand
Prof. Ing. Johann Baumgartner, MAS (Kurator, Kulturreferent Steiermarkhof)
Mag. Cristopher Drexler (Zweiter Landtagspräsident)
Musik: Christian Pold (Saxophon)
Besuche samstags, sonntags und feiertags nach Anfrage möglich!
Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie der Anfertigung von Fotos, Ton- und Filmaufnahmen sowie deren Veröffentlichung zu.
(c) Foto: JB
serienbrüche: Man muss dagegenhalten / 2020 / Öl auf Leinwand
Veranstaltungsort/Treffpunkt